Stimmbürger in der Schweiz lehnen Volksabstimmungsantrag zur Abschaffung der Massentierhaltung ab
Die Stimmberechtigten in der Schweiz haben einen Referendumsantrag abgelehnt, der der Massentierhaltung im Land ein Ende gesetzt hätte.
Fast zwei Drittel der Stimmberechtigten lehnten die Initiative ab, die intensive Landwirtschaftsmethoden verboten hätte.
Bauernverbände hatten sich dem Schritt widersetzt und argumentiert, dass die Tierrechte bereits durch bestehende Beschränkungen geschützt sind, die die Menge an Vieh begrenzen, die ein einzelner Betrieb halten kann. Die Bürger hatten auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise geäußert.
In einer separaten Volksabstimmung stimmten die Schweizer der Anhebung des Rentenalters für Frauen von 64 auf 65 zu.
Euronews