Staats- und Regierungschefs nehmen an der Eröffnungszeremonie des iberoamerikanischen Gipfels teil

0 44

Der 28. Iberoamerikanische Gipfel fand am Freitag in der Dominikanischen Republik mit der überraschenden Ankündigung der Teilnahme des Präsidenten von Venezuela, Nicolás Maduro, statt, dessen Legitimität von Spanien und anderen Mitgliedsländern des Forums in Frage gestellt wird.

Im Mittelpunkt des bis Samstag dauernden Treffens in Santo Domingo steht die schwierige wirtschaftliche Lage nach der COVID-19-Pandemie, die sich in der Region seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verschlechtert hat. Ziel der Konferenz ist es, die Zusammenarbeit zwischen Lateinamerika und Europa zu stärken.

Die vollständige Liste der vertretenen Länder ist Andorra, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Chile, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Portugal, Spanien, Uruguay und Venezuela.

Die gemeinsame Erklärung, die am Samstag unterzeichnet werden soll, beinhaltet „einen ‚kritischen Pfad für die Ernährungssicherheit, integrativ und nachhaltig in Iberoamerika‘, eine ‚Iberoamerikanische Umweltcharta‘, um zum Schutz unseres Lebensraums und unserer Ozeane beizutragen, und die ‚Ibero- American Charter of Principles and Rights in Digital Environments‘, um die Ausübung der Grundrechte im Rahmen der digitalen Transformation zu gewährleisten“, heißt es in einer Erklärung der Organisation.

Ein zentraler Punkt wird der Zugang zu Finanzierungen für arme Länder sein.

Lateinamerika steht ein schwieriges Jahr bevor, mit Wachstumsprognosen von weniger als 2 %, während die Kosten für eine gesunde Ernährung in der Region die teuersten der Welt sind: 3,89 $ pro Tag und Person (3,61 €) – unerreichbar für 22,5 % die Bevölkerung, so die Vereinten Nationen.

Der iberoamerikanische Gipfel geht dem Juli-Treffen zwischen der Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten (CELAC) und der Europäischen Union voraus, das am 17. und 18. Juli in Belgien stattfinden wird.

Euronews

Leave A Reply

Your email address will not be published.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More