Maritime Sicherheit: Wie die Schiffsüberwachung zum Schutz unserer Gewässer beitragen kann
Der Untergang des Öltankers „Erika“ vor der französischen Küste im Jahr 1999 gilt als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen Frankreichs. Tausende Tonnen Öl liefen ins Meer, töteten Meereslebewesen und verschmutzten Hunderte von Kilometern der französischen Atlantikküste.
Nach der Katastrophe hat die Europäische Union Maßnahmen ergriffen, um solche Großunfälle und Meeresverschmutzung in Zukunft zu verhindern. Die wichtigste davon war die Gründung der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA). Die Stelle ist verantwortlich für die Einrichtung und den Betrieb des neuen Schiffsverkehrsüberwachungssystems SafeSeaNet, das 2009 vollständig in Betrieb genommen wurde.
Wie funktioniert es? Michael Risley, Projektleiter bei der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EFCA), erklärt.
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